Wärmepumpe
Das Power-Duo für Ihr Zuhause


Die Kombination aus Wärmepumpe und eigener PV-Anlage ist die Königsklasse der Energieeffizienz! Nutzen Sie Ihren selbst erzeugten, günstigen Solarstrom direkt zum Betrieb der Wärmepumpe. So minimieren Sie Ihre Heizkosten und maximieren gleichzeitig den Eigenverbrauch Ihres Solarstroms. My Solar Express ist Ihr Experte für die perfekte Abstimmung beider Systeme – für maximale Autarkie bei Strom und Wärme.

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Das Wichtigste in Kürze

Checkmark

Maximale Kostenersparnis: Die PV-Anlage liefert günstigen Solarstrom für die Wärmepumpe, was Heiz- und Stromkosten drastisch reduziert.

Checkmark

Hohe Unabhängigkeit: Verringern Sie Ihre Abhängigkeit von steigenden Gas-, Öl- und Strompreisen signifikant.

Checkmark

Klimafreundlich Heizen: Nutzen Sie Umweltwärme (Luft, Erde, Wasser) und Sonnenenergie – eine nahezu CO2-neutrale Heizlösung.

Checkmark

Attraktive Förderungen: Profitieren Sie von staatlichen Zuschüssen für Wärmepumpen (BEG) und den Vorteilen für PV (0% MwSt., KfW-Kredit, Einspeisevergütung). Oft gibt es Bonus-Förderungen für die Kombination oder Effizienz.

Checkmark

Wertsteigerung: Ein modernes, effizientes Energiesystem steigert den Wert und die Zukunftsfähigkeit Ihrer Immobilie erheblich.

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Warum ist die Kombination von Wärmepumpe & PV jetzt Gold wert? (Kontext 2025)

Die Energie- und Wärmewende ist in vollem Gange und betrifft jeden Hausbesitzer. Mehrere Faktoren machen die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik gerade jetzt besonders attraktiv und wichtig:

  • Kontext Heizungsgesetz (GEG): Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt klare Signale für den Abschied von fossilen Heizsystemen. Ab 2024 müssen neu eingebaute Heizungen schrittweise zu mindestens 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Wärmepumpen sind hier eine der Schlüsseltechnologien und oft die effizienteste Wahl, besonders wenn sie mit Solarstrom betrieben werden.
  • Relevanz steigender Energiepreise: Die Preise für fossile Brennstoffe (Gas, Öl) sind volatil und unterliegen CO2-Bepreisungen, die tendenziell steigen werden. Auch die Strompreise aus dem Netz bleiben ein großer Kostenfaktor. Die Eigenerzeugung von Strom für die Wärmepumpe schafft eine Oase der Preisstabilität und senkt die Betriebskosten dramatisch.
  • Aktuelle Marktsituation (April 2025):
    • Hohe Nachfrage: Sowohl Wärmepumpen als auch PV-Anlagen erleben einen Boom. Das unterstreicht ihre Bedeutung, kann aber auch zu längeren Wartezeiten bei Fachbetrieben führen. Frühzeitige Planung ist essenziell.
    • Technologischer Fortschritt: Moderne Wärmepumpen sind deutlich effizienter (höhere Jahresarbeitszahlen - JAZ) und können auch in Bestandsgebäuden gut funktionieren, teilweise sogar mit normalen Heizkörpern. PV-Module liefern mehr Ertrag auf gleicher Fläche.
    • Starke Förderkulisse: Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet nach wie vor hohe Zuschüsse für den Heizungstausch hin zur Wärmepumpe. Die Konditionen wurden zuletzt angepasst (z.B. Einkommensbonus), was die Investition für viele Haushalte erleichtert. Für PV-Anlagen profitieren Sie weiterhin von der 0% Mehrwertsteuer, günstigen KfW-Krediten und der Einspeisevergütung.
    • Systemgedanke setzt sich durch: Die Notwendigkeit, Stromerzeugung (PV) und -verbrauch (Haushalt, E-Auto, Wärmepumpe) intelligent zu managen, wird immer klarer. Energiemanagementsysteme sind der Schlüssel zur optimalen Nutzung des Solarstroms.

Wer jetzt auf die Kombination aus Wärmepumpe und PV setzt, investiert nicht nur in eine umweltfreundliche Zukunft, sondern sichert sich auch langfristig niedrige Energiekosten und nutzt die aktuellen, attraktiven Förderbedingungen optimal aus.

Welche unschlagbaren Vorteile bietet die Kombination Wärmepumpe + PV?

Das Zusammenspiel von Wärmepumpe und Photovoltaik entfaltet Synergien, die weit über die Vorteile der einzelnen Komponenten hinausgehen:

  • Drastische Senkung der Heizkosten:
    • Eine Wärmepumpe nutzt Umweltwärme und benötigt Strom als Antriebsenergie. Wenn dieser Strom von der eigenen PV-Anlage kommt (oft für Gestehungskosten von nur 8-12 Cent/kWh), sind die Betriebskosten extrem niedrig – deutlich günstiger als Heizen mit Gas, Öl oder sogar nur mit Netzstrom für die Wärmepumpe (über 30 Cent/kWh).
    • Fakt: Bei einer guten Jahresarbeitszahl (JAZ) von 4 erzeugt die Wärmepumpe aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme. Mit Solarstrom für 10 Cent/kWh kostet die erzeugte Wärme nur 2,5 Cent/kWh – unschlagbar günstig. Einsparungen von 50-70% gegenüber alten Öl-/Gasheizungen sind realistisch.
  • Minimierung der Stromrechnung:
    • Die PV-Anlage deckt nicht nur den Strombedarf der Wärmepumpe (oft der größte Stromverbraucher im Haus nach der Umstellung), sondern auch einen Großteil des Haushaltsstroms. Das reduziert den teuren Netzstrombezug erheblich.
  • Maximale Energieunabhängigkeit & Krisensicherheit:
    • Sie entkoppeln sich von den Preisschwankungen fossiler Brennstoffe UND vom Strommarkt. Mit einem zusätzlichen Batteriespeicher können Sie Autarkiegrade von über 70-80% erreichen, was bedeutet, dass Sie den Großteil Ihres gesamten Energiebedarfs (Wärme und Strom) selbst decken.
    • Expertenmeinung: Energieberater betonen, dass diese Kombination die Resilienz von Haushalten gegenüber Energiepreiskrisen massiv erhöht.
  • Umwelt- und Klimaschutz par excellence:
    • Die Wärmepumpe nutzt erneuerbare Umweltwärme. Betrieben mit sauberem Solarstrom wird Ihr Heizsystem nahezu CO2-neutral. Sie leisten einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung Ihres persönlichen CO2-Fußabdrucks.
    • Statistik: Ein durchschnittliches Einfamilienhaus kann durch die Umstellung von Öl/Gas auf WP+PV oft 5-10 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
  • Optimierte Nutzung von Fördergeldern:
    • Sie können Förderungen für beide Systeme separat beantragen und kombinieren.
    • BEG-Förderung für Wärmepumpen (Stand 2025): Prüfen Sie die aktuellen BAFA-Richtlinien! Es gibt oft eine Grundförderung (z.B. 30%), einen Geschwindigkeitsbonus (für schnellen Austausch alter fossiler Heizungen), einen Effizienzbonus (z.B. für natürliche Kältemittel oder hohe JAZ) und einen Einkommensbonus. Wichtig: Informieren Sie sich, ob es spezielle Boni für die Kombination mit PV oder intelligente Steuerungen gibt!
    • PV-Förderung: 0% MwSt., KfW-Kredit 270, Einspeisevergütung für Überschuss.
  • Deutliche Wertsteigerung der Immobilie:
    • Ein Haus mit modernster, kostensparender und umweltfreundlicher Energieversorgung ist auf dem Immobilienmarkt deutlich mehr wert und attraktiver für Käufer. Die niedrigen Nebenkosten sind ein starkes Verkaufsargument.
  • Intelligentes Energiemanagement:
    • Die Kombination ermöglicht den Einsatz von Energiemanagementsystemen (EMS). Diese steuern intelligent, wann die Wärmepumpe (und ggf. das E-Auto) mit überschüssigem Solarstrom betrieben bzw. geladen wird, um den Eigenverbrauch zu maximieren.

Technische Details & Funktionsweise des Power-Duos: Wie funktioniert das Zusammenspiel?

Um das Potenzial voll auszuschöpfen, müssen Wärmepumpe und PV-Anlage intelligent miteinander kommunizieren und gesteuert werden.

  • Grundlagen der Wärmepumpe (WP):
    • Funktionsprinzip: Ähnlich wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Sie entzieht der Umwelt (Luft, Erde oder Grundwasser) Wärmeenergie auf niedrigem Temperaturniveau. Mittels eines Kältemittelkreislaufs und elektrischer Energie (Kompressor) wird diese Wärme auf ein höheres Temperaturniveau "gepumpt" und für Heizzwecke (Heizkörper, Fußbodenheizung) und Warmwasserbereitung nutzbar gemacht.
    • Typen:
      • Luft-Wasser-WP: Nutzt die Außenluft. Einfachste Installation, am weitesten verbreitet. Effizienz ist außentemperaturabhängig.
      • Sole-Wasser-WP (Erdwärme): Nutzt Erdwärme über Erdsonden (Tiefenbohrung) oder Erdkollektoren (Flächenkollektoren). Sehr effizient, konstante Wärmequelle, aber aufwändigere Installation.
      • Wasser-Wasser-WP: Nutzt Grundwasser. Höchste Effizienz, aber genehmigungspflichtig und nur bei geeigneter Wasserqualität/-menge möglich.
    • Effizienzkennzahl: JAZ (Jahresarbeitszahl): Gibt das Verhältnis der abgegebenen Heizenergie zur aufgenommenen elektrischen Energie über ein ganzes Jahr an. Eine JAZ von 4 bedeutet: 1 kWh Strom erzeugt 4 kWh Wärme. Je höher, desto besser. Moderne Geräte erreichen JAZ von 3,5 bis über 5.
  • Grundlagen der Photovoltaik (PV):
    • Solarmodule erzeugen Gleichstrom aus Sonnenlicht.
    • Ein Wechselrichter wandelt diesen in nutzbaren Wechselstrom um.
    • Optional: Ein Batteriespeicher speichert überschüssigen Solarstrom.
  • Die intelligente Verknüpfung – Das Herzstück der Kombination:
    • Ziel ist es, den teuren Netzstrombezug für die Wärmepumpe zu minimieren und stattdessen den günstigen, selbst erzeugten Solarstrom zu nutzen.
    • Prioritätensteuerung (typisch durch EMS):
      1. Direkter Eigenverbrauch: Solarstrom wird primär für den momentanen Strombedarf im Haushalt genutzt.
      2. Wärmepumpenbetrieb: Ist mehr Solarstrom verfügbar als im Haushalt benötigt, wird die Wärmepumpe aktiviert oder ihre Leistung erhöht (sofern Wärmebedarf besteht oder der Wärmespeicher geladen werden kann).
      3. Batterieladung: Ist der Wärmebedarf gedeckt oder der Wärmespeicher voll, wird überschüssiger Solarstrom in den Batteriespeicher geladen (falls vorhanden).
      4. E-Auto Ladung: Weitere Überschüsse können zum Laden eines Elektroautos genutzt werden.
      5. Netzeinspeisung: Nur der Strom, der nicht selbst verbraucht oder gespeichert werden kann, wird ins Netz eingespeist und vergütet.
  • Wichtige technische Komponenten für die Synergie:
    • SG Ready ("Smart Grid Ready") Schnittstelle: Ein Standard, den die meisten modernen Wärmepumpen besitzen. Er ermöglicht es der Wärmepumpe, Steuersignale von außen (z.B. vom EMS oder Wechselrichter) zu empfangen. So kann sie gezielt eingeschaltet werden, wenn viel günstiger Solarstrom verfügbar ist, um z.B. den Wärmespeicher (Puffer) oder den Warmwasserspeicher auf eine höhere Temperatur zu laden ("thermische Batterie").
    • Energiemanagementsystem (EMS): Das "Gehirn" der Anlage. Es misst die PV-Erzeugung, den Hausverbrauch, den Ladezustand der Batterie und kennt den Status der Wärmepumpe (und ggf. Wallbox). Basierend auf diesen Daten und ggf. Wetterprognosen steuert es die Energieflüsse optimal, um den Eigenverbrauch zu maximieren. Oft ist das EMS im Wechselrichter integriert oder wird als Zusatzgerät installiert.
    • Pufferspeicher (Heizung): Ein Wassertank, der Heizungswärme zwischenspeichert. Er entkoppelt die Wärmeerzeugung durch die WP von der Wärmenutzung im Haus. So kann die WP auch bei geringem aktuellem Wärmebedarf laufen, wenn gerade viel Solarstrom da ist, und die Wärme später abgeben. Verbessert die Effizienz und Lebensdauer der WP.
    • Batteriespeicher (Strom): Speichert überschüssigen Solarstrom für die Nacht oder sonnenarme Stunden. Ermöglicht den Betrieb der WP mit Solarstrom auch dann, wenn die Sonne nicht scheint, und erhöht den Autarkiegrad erheblich.

Die sorgfältige Auswahl und Abstimmung dieser Komponenten ist entscheidend für den Erfolg der Kombination.

Kosten, Förderungen & Wirtschaftlichkeit der Kombi-Lösung (Stand April 2025)

Die Investition in Wärmepumpe und PV ist erheblich, aber dank Förderungen und massiver Einsparungen rechnet sie sich langfristig.

  • Investitionskosten im Überblick:
    • Photovoltaikanlage:
      • Kosten pro kWp: ca. 1.200 - 1.800 € (netto, 0% MwSt. für Wohngebäude).
      • Typisches Einfamilienhaus (8-12 kWp): ca. 9.600 - 21.600 €.
      • Optionaler Batteriespeicher (8-12 kWh): zusätzlich ca. 6.400 - 14.400 €.
    • Wärmepumpe (inkl. Installation, ggf. Anpassungen am Heizsystem, Pufferspeicher):
      • Luft-Wasser-WP: ca. 15.000 - 30.000 €.
      • Sole-Wasser-WP (Erdwärme): ca. 25.000 - 40.000 € (inkl. Bohrung/Kollektoren).
      • Wasser-Wasser-WP: Ähnlich wie Erdwärme, stark standortabhängig.
    • Energiemanagementsystem & Integration: ca. 500 - 2.500 €.
    • Gesamtinvestition (Beispiel Luft-WP + 10 kWp PV + 10 kWh Speicher): Kann im Bereich von 35.000 - 65.000 € liegen, vor Abzug der Förderungen.
  • Förderungen gezielt nutzen (Stand April 2025 - Unbedingt aktuell prüfen!):
    • Wärmepumpe (BEG EM - Zuschuss über BAFA):
      • Grundförderung: Oft 30% der förderfähigen Kosten (maximal z.B. 30.000 €).
      • Klimageschwindigkeits-Bonus: Zusätzliche Prozente (z.B. 20%) für den Austausch einer alten (mind. 20 Jahre) funktionstüchtigen Öl-, Gas-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung. Gilt nur für Selbstnutzer.
      • Effizienz-Bonus: Oft 5% extra für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel (z.B. Propan R290) oder besonders effiziente Erd-/Wasser-WPs.
      • Einkommens-Bonus: Zusätzliche Prozente (z.B. 30%) für selbstnutzende Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen unter einer bestimmten Grenze (z.B. 40.000 €/Jahr).
      • Gesamtförderung gedeckelt: Die Summe der Boni ist oft auf maximal 70% begrenzt.
      • Wichtig: Die genauen Prozentsätze, Boni, Einkommensgrenzen und förderfähigen Kosten müssen tagesaktuell auf der BAFA-Webseite geprüft werden! Ein Energieeffizienz-Experte (EEE) ist oft für die Antragstellung erforderlich. Antrag vor Auftragsvergabe!
    • Photovoltaikanlage:
      • 0% Mehrwertsteuer: Direkte Ersparnis von 19% auf Kauf und Installation für Anlagen auf/an Wohngebäuden.
      • KfW-Kredit 270: Zinsgünstiges Darlehen zur Finanzierung.
      • EEG-Einspeisevergütung: Feste Vergütung für überschüssigen Strom, der ins Netz fließt.
      • Regionale Förderungen: Manche Bundesländer/Kommunen bieten Zusatzförderungen (oft für Speicher).
  • Wirtschaftlichkeit & Amortisation:
    • Berechnungsgrundlage: Jährliche Einsparungen (vermiedene Kosten für Heizöl/Gas + vermiedene Kosten für Netzstrombezug für Haushalt & WP) + Einnahmen (Einspeisevergütung) - Laufende Kosten (Wartung, Versicherung) - ggf. Finanzierungskosten.
    • Amortisationszeit: Hängt stark von den individuellen Gegebenheiten ab (Investition nach Förderung, Energiepreisentwicklung, Anlagengröße/-effizienz, Eigenverbrauchsquote, Dämmstandard des Hauses). Sie liegt oft im Bereich von 10 bis 18 Jahren. Bei stark steigenden Energiepreisen und optimaler Fördernutzung kann es auch schneller gehen.
    • Langfristiger Gewinn: Nach der Amortisation produziert die Anlage über viele weitere Jahre Wärme und Strom zu minimalen Kosten, was zu erheblichen finanziellen Vorteilen führt.

Die Kombination ist eine langfristige Investition, die sich durch massiv gesenkte Betriebskosten und staatliche Unterstützung rechnet und gleichzeitig die Umwelt schont.

Ablauf & Umsetzung: Ihr Schritt-für-Schritt-Weg zur autarken Wärme & Stromversorgung

Die Umsetzung erfordert sorgfältige Planung und Koordination. Hier die wichtigsten Schritte:

  1. Energieberatung & Gesamtkonzept (essenziell!):
    • Beauftragen Sie einen zertifizierten Energieeffizienz-Experten (EEE, gelistet auf energie-effizienz-experten.de).
    • Dieser analysiert den Ist-Zustand (Gebäudehülle, Heizsystem, Stromverbrauch), berechnet den Heizwärmebedarf, prüft die Eignung für WP und PV, dimensioniert die Anlagen, erstellt ein Gesamtkonzept und prüft die Förderfähigkeit. Seine Mitwirkung ist oft Voraussetzung für die BEG-Förderung.
  2. Angebote einholen:
    • Holen Sie detaillierte Angebote von qualifizierten Fachbetrieben ein:
      • Heizungsbauer (spezialisiert auf Wärmepumpen).
      • Solarteur / PV-Installateur.
      • Manche Betriebe bieten beides aus einer Hand an.
    • Achten Sie auf die Kompatibilität der Systeme (SG Ready, EMS) und lassen Sie sich Referenzen zeigen.
  3. Wirtschaftlichkeitsrechnung finalisieren & Finanzierung klären:
    • Basierend auf den konkreten Angeboten und der Förderprognose des EEE: Endgültige Wirtschaftlichkeitsprüfung.
    • Finanzierung sichern (Eigenkapital, KfW-Darlehen 270, Bankkredit).
  4. Förderanträge stellen (Timing ist alles!):
    • BEG-Antrag für die Wärmepumpe: Muss vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen über das BAFA-Portal gestellt werden (oft mit Unterstützung des EEE). Warten Sie den Zuwendungsbescheid ab!
    • KfW-Kreditantrag (falls benötigt): Ebenfalls vor Vorhabensbeginn über Ihre Hausbank stellen.
  5. Beauftragung der Fachbetriebe:
    • Nach Erhalt der Förderzusagen: Vergeben Sie die Aufträge an die ausgewählten Installateure. Achten Sie auf detaillierte Verträge mit Leistungsbeschreibung und Zeitplan.
  6. Anmeldungen & Genehmigungen:
    • Der Heizungsbauer kümmert sich um ggf. nötige Genehmigungen für die WP (z.B. bei Erdwärme).
    • Der Solarteur meldet die PV-Anlage beim Netzbetreiber an und registriert sie im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur.
  7. Installation & Montage:
    • Installation der PV-Module, des Wechselrichters, ggf. des Stromspeichers.
    • Installation der Wärmepumpe (Außen-/Inneneinheit), des Pufferspeichers, Anschluss an das Heizsystem (ggf. Anpassungen nötig, z.B. Heizkörpertausch, hydraulischer Abgleich!).
    • Elektrische Verkabelung und Integration des Energiemanagementsystems.
  8. Inbetriebnahme & Einweisung:
    • Offizielle Inbetriebnahme beider Systeme durch die Fachbetriebe.
    • Einrichtung und Test des EMS.
    • Durchführung des hydraulischen Abgleichs des Heizsystems (wichtig für Effizienz!).
    • Ausführliche Einweisung des Betreibers in die Funktion und Bedienung.
  9. Monitoring & Optimierung:
    • Nutzen Sie die Monitoring-Funktionen (Apps, Webportale) von Wechselrichter, EMS und WP, um die Leistung zu überwachen und ggf. Einstellungen zu optimieren (z.B. Heizkurve, Zeitprogramme) für maximalen Eigenverbrauch und Komfort.

Mögliche Herausforderungen und clevere Lösungen bei der Kombination

Die Kombination von WP und PV ist komplexer als die Installation nur einer Komponente. Hier typische Stolpersteine und wie Sie sie umgehen:

  • Herausforderung: Hohe Gesamtinvestition:
    • Die Summe für WP, PV, Speicher und Installation kann abschreckend wirken.
    • Lösung: Maximale Fördermittel ausschöpfen (alle Boni prüfen!), zinsgünstigen KfW-Kredit nutzen, Wirtschaftlichkeit langfristig betrachten (Einsparungen vs. Investition), ggf. stufenweise Umsetzung prüfen (z.B. PV-ready WP installieren, PV später nachrüsten – aber Förderungen beachten!).
  • Herausforderung: Eignung des Gebäudes:
    • Wärmepumpen arbeiten am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen (ideal: < 45-50°C), was eine gute Dämmung und/oder Flächenheizungen (Fußboden-, Wandheizung) begünstigt.
    • Lösung: Unbedingt vorherige Prüfung durch Energieberater! Ggf. Dämmmaßnahmen priorisieren (werden ebenfalls gefördert!). Wenn nur Heizkörper vorhanden sind: Prüfung, ob diese groß genug sind oder durch Niedertemperatur-Heizkörper ersetzt werden müssen. Ggf. Hochtemperatur-WP als Alternative prüfen (aber weniger effizient). Hydraulischer Abgleich ist Pflicht!
  • Herausforderung: Platzbedarf & Genehmigungen:
    • Außengerät der Luft-WP braucht Platz und muss Lärmschutzvorschriften (TA Lärm) zum Nachbarn einhalten. Erdwärme braucht Fläche/Bohrgenehmigung. Technikraum für Speicher/Inneneinheit nötig.
    • Lösung: Standortwahl für Außengerät sorgfältig planen (Abstände, Schallschutzhaube?), ggf. mit Nachbarn sprechen. Bei Erd-/Wasser-WP Genehmigungsverfahren frühzeitig starten. Platzbedarf für Technik im Keller/Hauswirtschaftsraum einplanen.
  • Herausforderung: Komplexität der Systemintegration:
    • Sicherstellen, dass WP (SG Ready), PV-Wechselrichter, EMS und ggf. Batteriespeicher reibungslos kommunizieren und korrekt gesteuert werden.
    • Lösung: Auf zertifizierte Installateure mit Erfahrung in der Systemintegration setzen. Kompatible Komponenten wählen (Herstellerlisten prüfen). Auf eine sorgfältige Konfiguration des EMS bestehen und Funktion nachweisen lassen.
  • Herausforderung: Korrekte Dimensionierung:
    • Eine zu kleine WP deckt den Wärmebedarf nicht (Heizstab springt oft an), eine zu große taktet ineffizient. Eine falsch dimensionierte PV-Anlage passt nicht optimal zum WP-Verbrauch.
    • Lösung: Detaillierte Heizlastberechnung durch den Energieberater/Fachplaner ist unerlässlich. PV-Größe auf Jahresstromverbrauch (inkl. WP) und Dachfläche abstimmen, Eigenverbrauchsoptimierung durch EMS/Speicher berücksichtigen.
  • Herausforderung: Verfügbarkeit von Fachkräften:
    • Die hohe Nachfrage führt oft zu langen Wartezeiten bei guten Installateuren.
    • Lösung: Sehr frühzeitig mit der Planung beginnen und Angebote einholen (mind. 6-12 Monate Vorlauf), flexibel bei Terminen sein, Qualität vor Schnelligkeit priorisieren.

Die Power-Kombi: Ihre Vorteile auf einen Blick (Zusammenfassung)

Die Investition in eine Wärmepumpe kombiniert mit Photovoltaik ist eine kluge Entscheidung für Ihre Finanzen, Ihre Unabhängigkeit und die Umwelt:

  • Drastisch reduzierte Energiekosten für Heizung UND Strom.
  • Maximale Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Strompreisschwankungen.
  • Aktiver Klimaschutz durch nahezu CO2-neutralen Betrieb.
  • Optimale Nutzung staatlicher Förderungen für beide Systeme.
  • Steigerung des Immobilienwerts durch zukunftsweisende Technik.
  • Hoher Wohnkomfort und intelligentes Energiemanagement.
  • Langfristige Wirtschaftlichkeit und Schutz vor Altersarmut durch Energiekosten.

Machen Sie Ihr Zuhause zum Energie-Kraftwerk!

Sind Sie bereit, Ihre Energiekosten zu revolutionieren und einen großen Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Klimaschutz zu gehen? Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik ist die Antwort. Nutzen Sie die Gunst der Stunde und die attraktiven Förderungen!

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